500 Euro für Frauenhaus in Bamberg

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jugendamtes der Erzdiözese spenden für Frauen in Not
Bamberg. 500 Euro spendeten die Mitarbeiterinnern und Mitarbeiter des Jugendamtes der Erzdiözese (EJA) an das Frauenhaus Bamberg, das Unterkunft, Beratung und Hilfe für misshandelte Frauen und ihre Kinder bietet. Diözesanjugendpfarrer Norbert Förster, stellvertretender EJA-Leiter Klaus Achatzy und Mitarbeiterin Monika Rudolf überreichten das Geld am Mittwoch an Frauenhaus-Leiterin Ursula Weidig. „Wir freuen uns sehr, dass Sie an uns gedacht haben, denn wir sind auf Spenden wie diese angewiesen“, sagte Weidig. So werde das Frauenhaus in diesem Jahr generalsaniert; für die Neuausstattung und Einrichtung werde viel Geld benötigt. In erster Linie würden die 500 Euro jedoch verwendet, um den Frauen und ihren Kindern Freizeitangebote zu ermöglichen oder um ihnen eine finanzielle Starthilfe für Kleidung und andere notwendige Alltagsgegenstände zu geben.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jugendamtes der Erzdiözese spendeten bereits das dritte Jahr in Folge Geld an eine soziale Einrichtung. Sie hatten dafür im Rahmen einer Adventsfeier eine Versteigerung organisiert, für die jede und jeder Einsätze – von gemeinsamen Aktivitäten über Selbstgemachtem bis hin zu Gebrauchten – zur Verfügung stellen konnte. „Spaß haben und damit gleichzeitig etwas Gutes tun und eine so sinnvolle und notwendige Einrichtung wie das Frauenhaus unterstützen“, fasste Achatzy den Hintergrund der Spendenaktion zusammen. Monika Rudolf ergänzte: „In der katholischen Kinder- und Jugendarbeit haben wir oft mit Kindern und Jugendlichen aus privilegierten Verhältnissen zu tun. Wir möchten ihnen gerne ein Vorbild sein und sie so motivieren, sich für andere zu engagieren.“