Brücken bauen zur Jugend

Tagung des BDKJ-Diözesanverbands: Im Gespräch mit dem Stiftungsbeirat

„Wir wollen Brücken bauen zur Jugend, uns kennenlernen und Erfahrungen austauschen“, erläuterte Herbert Lauer, Mitglied des Stiftungsbeirats, zum Auftakt des Gesprächs. Es sei ihnen ein Anliegen herauszufinden, wo die Jugendlichen Handlungsbedarf in der Jugendarbeit sähen und Unterstützung benötigten. Aus diesem Grund treffen sich Jugendliche, Ehemalige und Stiftungsbeirat in unregelmäßigen Abständen zum Austausch. Viele der Mitglieder des Stiftungsbeirates und der Ehemaligen kommen entweder selbst aus der Jugendarbeit oder sind dort tätig. „Sie wollen ein bisschen von dem, was ihnen selbst zuteil geworden ist, was sie selbst an positiven Erfahrungen erlebt haben, zurückgeben“ beschreibt Diözesanjugendpfarrer Detlef Pötzl die Motivation der Mitglieder des Stiftungsbeirates.
Die Jugendlichen profitieren von dieser Motivation auf verschiedene Art: „Unsere Jugendlichen bekommen durch gemeinsame Gespräche die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und Netzwerke zu bilden“ führte Pötzl aus. „Besonders spannend sind die Erzählungen, wie Jugendarbeit früher aussah und im Gegensatz dazu heute aussieht“, sind sich viele Jugendliche einig.
Darüber hinaus soll die bereits im Jahr 2007 gegründete Stiftung eine noch bessere finanzielle Ausstattung ermöglichen. Gelder für die Förderung beispielsweise von Projekten können direkt bei der Stiftung beantragt werden. Förderungsfähige Kosten sind Fahrtkosten, Verpflegungs- und Übernachtungskosten, Honorare, Referentenkosten sowie notwendige Arbeits- und Hilfsmittel, die in unmittelbarem inhaltlichem Zusammenhang mit dem Projekt stehen.
In entspannter Atmosphäre gingen die „sehr lebendigen Gespräche mit guten Ergebnissen, die bald weiterverfolgt werden sollen“ – so Lauer – zu Ende und mündeten in ein weiteres gemütliches Beisammensein.
Weitere Informationen zur Stiftung und zu Förderungsmöglichkeiten finden Sie unter: www.option-jugend.de
