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Die Jugendarbeit liegt mir am Herzen

Stiftungsbeirat, Herbert Lauer und Detlef Pötzl
Datum:
Veröffentlicht: 8.3.10
Von:
Detlef Pötzl

Herbert Lauer ist Vorsitzender des Stiftungsbeirates der Stiftung Option für die Jugend

Der ehemalige Bamberger Oberbürgermeister hat den Vorsitz des Stiftungsbeirates der Stiftung Option für die Jugend übernommen. Trotz vielfältiger Aufgaben in zahleichen ehrenamtlichen Positionen sei das Engagement für die kirchliche Jugendarbeit von besonderer Bedeutung für Lauer. Er habe in seiner Jugend als Oberministrant in seiner Pfarrgemeinde St. Heinrich sowie als Gruppenführer und Präfekt der Marianischen Kongregation an den beiden humanistischen Gymnasien in Bamberg kirchliche Jugendarbeit kennen- und schätzen gelernt. Nun möchte er durch seinen Einsatz etwas von dem zurückgeben, das er selber als bereichernd und wertvoll erfahren habe. Die Jugendarbeit liege im deshalb sehr am Herzen. Damit spricht er den übrigen Mitgliedern des Stiftungsbeirates aus dem Herzen. In der Regel sind ehemals aktive Verantwortungsträger aus dem Bund der Deutschen katholischen Jugend (BDKJ) und dessen Mitgliedsverbänden vertreten, um eine Brücke zwischen den Generationen zu schlagen und ihre Verbundenheit mit der Jugendarbeit zum Ausdruck zu bringen. Ziel des Stiftungsbeirates ist die ideelle und materielle Unterstützung der Stiftung Option für die Jugend, welche im Jahr 2007 aus Anlass des 60-jährigen Bestehens des BDKJ-Diözesanverbandes Bamberg gegründet wurde.

Die Stiftung Option für die Jugend unterstützt und fördert die kirchliche Jugendarbeit im Erzbistum Bamberg und soll langfristig eine zusätzliche Finanzierungsmöglichkeit für Jugendarbeit erschließen. Gleichzeitig soll sie dazu beitragen, Erfahrungen ehemals aktiver Jugendleiter für die heutige Generation zu erschließen.

Diözesanjugendpfarrer Detlef Pötzl dankte Herbert Lauer für seine Bereitschaft, den Vorsitz des Stiftungsbeirates zu übernehmen und betonte, dass die kirchliche Jugendarbeit Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene befähige, aktiv an der Gestaltung einer zukunftsfähigen Gesellschaft und Kirche mitzuwirken. Ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung, Motivation zu ehrenamtlichen Engagement als Fundament sozialen Zusammenlebens und Erziehung zu mündigen Mitgliedern in Kirche und Gesellschaft seien die drei Säulen der Jugendarbeit. Die Biographien der Mitglieder des Stiftungsbeirates würden belegen, dass die Erfahrungen aus der Jugendarbeit zu einem erfolgreichen und erfüllenden Leben beigetragen hätten.