Einmischung der Jugendverbände erwünscht

München, 23.1.2014. Die Einmischung der katholischen Jugendverbandsarbeit in die politische Arbeit des Bayerischen Landtags wurde von allen jugendpolitischen Sprecherinnnen undSprecher der Landtagsfraktionen ausdrücklich beim Parlamentarischen Abend hervorgehoben und begrüßt. Knapp 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Politik und den kirchlichen Jugendverbänden waren der Einladung des BDKJ Bayern zu Jahresbeginn gefolgt. Im Fokus des Parlamentarischen Jahresauftakts, der in diesem Jahr auch am Beginn der 17. Legislaturperiode des Bayerischen Landtags stattfand, stand das persönliche Kennenlernen und ein erster Austausch über die gegenseitigen Erwartungen der jugendpolitischen Lobbyarbeit der katholischen Jugendverbände für die kommenden fünf Jahre. Der BDKJ-Landesvorstand verwies in seinem Anfangsstatement auf seine Aufgaben und Ziele sowie deren solidarische, nachhaltige und faire Ausrichtung.

Als sichtbares Zeichen des Engagements und der Mitgestaltung von Gesellschaftbrachten die Sternsinger des Pfarrverbandes Haidhausen allen Anwesenden den Neujahrsgruß und –segen. Simon Müller-Pein, BDKJ-Landesvorsitzender erklärte, dass auch in diesem Jahr wieder einige Tausend Sternsingergruppen in ganz Bayern von Haus zu Haus unterwegswaren, um den Segen für das neue Jahr zu bringen und mit ihrer Sammelaktion auf die Flüchtlingssituation von Kindern und Jugendlichen weltweit aufmerksam zu machen.

In den Grußworten hoben die jugendpolitischen Sprecherinnen und Sprecher der vier Landtagsfraktionen die Wichtigkeit der kritischen und hörbaren Einmischung der katholischen Jugendverbände heraus. Das ehrenamtliche Engagement und die religiöse und wertorientierte Arbeit wurden als wichtige Impulse für die zukünftige gesellschaftliche Entwicklung herausgestellt.

Am Ende der Veranstaltung resümiert Simon Müller-Pein: „Der diesjährige Parlamentarische Jahresauftakt ist für alle Engagierten ein sehr gutes Beispiel für die kooperative Zusammenarbeit von Politik und katholischer Jugendverbandsarbeit.“