Es läuft rund

BDKJ Burgebrach richtet Bubbleballturnier für Jugendliche aus
Burgebrach. Fußball spielen, aber mal anders! Möglich war dies bei einem am vergangenen Samstag, den 30.07., vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) Burgebrach organisierten Bubbleballturnier. Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren hatten bei der halbtägigen Veranstaltung auf dem dortigen Sportgelände die Chance, die ungewohnte wie lustig aussehende Sportart auszuprobieren. Rund 50 Jugendliche hatten sich in acht Teams für dieses Event angemeldet. Am Ende gab es einen Wanderpokal zu gewinnen.
Zwölf Jugendliche pro Partie bemühten sich am Samstagnachmittag auf dem Sportgelände des TSV Burgebrachs Tore zu erzielen – allerdings in Plastikbälle gehüllt. Beim Bubbleball befindet sich jeder Spieler mit dem Oberkörper in einem aufblasbaren Kunststoffball, der wie ein Rucksack zu tragen ist. Zum ersten Mal richtete das Dekanat Burgebrach nach Neuerwerb der Spielbälle nun ein solches Turnier aus, zu dem acht Mannschaften zum gemeinsamen Spiel und Spaß zusammen gekommen waren. „Anfangs hatten wir zwar Schwierigkeiten, genug Teams zu finden, aber letztendlich sind es doch noch genug geworden“, sagte Sebastian Feulner, als Vorstandsvorsitzender des BDKJ Burgebrachs einer der Hauptorganisatoren.
Die Idee dazu entsprang den Überlegungen, in Zukunft mehr mit den umliegenden Sportvereinen zu kooperieren. So kamen die Teilnehmer größtenteils aus dem Umfeld. Fünf der acht Mannschaften setzten sich aus Vereinen zusammen, die sich in den achtminütigen Partien um den Einzug ins Finale bemühten. „Wir fanden, die Veranstaltung klang nach großem Spaß und haben sofort zugesagt“, berichtet der 17-jährige Julian Hölzer, der gemeinsam mit Freunden ein Team bildete. „Das Beste daran ist, gegeneinander zu rennen, ohne sich selbst dabei zu verletzen!“
Am Ende des Tages war Sebastian Feulner zufrieden mit der Aktion, deren Vorbereitung viel Zeit in Anspruch genommen hatte. Ein herzlicher Dank ginge dabei auch an alle engagierten Helfer. „Der Kauf der Bubbleballs war auf jeden Fall eine gute Investition!“, war er sich sicher. Nicht nur ihn schienen die Kunststoffbälle überzeugt zu haben. Nach der Siegerehrung kickten einige der Jugendlichen noch in freiem Spiel unabhängig von ihren Mannschaften weiter.
