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FAIRBRECHEN – lebenslänglich für den Fairen Handel

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Datum:
Veröffentlicht: 23.9.10
Von:
Christoph Schreiber
Vor 40 Jahren nahm der Faire Handel in Deutschland seinen Anfang und wurde zu einer Erfolgsgeschichte. Doch trotz steigender Bekanntheit und wachsender Beliebtheit beträgt zum Beispiel der Marktanteil fair gehandelten Kaffees in Deutschland gerade einmal 1,6%. Um das Bewusstsein für Fairen Handel weiter zu verbreiten hat der BDKJ Bayern mit „FAIRBRECHEN – lebenslänglich für den Fairen Handel“ ein spannendes pädagogisches Projekt ins Leben gerufen.

München.  Vor 40 Jahren nahm der Faire Handel in Deutschland seinen Anfang und wurde zu einer Erfolgsgeschichte. Doch trotz steigender Bekanntheit und wachsender Beliebtheit beträgt zum Beispiel der Marktanteil fair gehandelten Kaffees in Deutschland gerade einmal 1,6%. Um das Bewusstsein für Fairen Handel weiter zu verbreiten hat der BDKJ Bayern mit „FAIRBRECHEN – lebenslänglich für den Fairen Handel“ ein spannendes pädagogisches Projekt ins Leben gerufen.

Der BDKJ ist seit langem eng mit dem Fairen Handel verbunden. Vor allem als Mitbegründer und Gesellschafter der GEPA hat er ihn von Anfang an begleitet und entscheidend mitgeprägt. Das Projekt FAIRBRECHEN soll dabei den Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen den Fairen Handel näher bringen.

Was gibt es alles für Produkte? Wo kann man diese erwerben? Wer setzt sich für den Fairen Handel ein? Was steht für eine Idee dahinter? Woher bekomme ich noch mehr Informationen?

All diese Fragen beantwortet FAIRBRECHEN. Mit einem speziell erstellten FairParty-Paket kann jeder einer interessierten Gruppe spielerisch den Fairen Handel näher bringen. Neben umfassenden Informationen wird eine Methodenmappe und diverses Anschauungsmaterial mitgeliefert. Das FairParty-Paket kann unter www.fairbrechen.de bezogen werden.

Doch nicht nur pädagogisch präsentiert sich FAIRBRECHEN. Auch eine kleine Produktlinie fair gehandelter Waren ist mittlerweile auf dem Markt, um in der Schule, der Arbeit oder der Freizeit sein Engagement zu zeigen.

FAIRBRECHEN ist 2008 mit dem „Ökumenischen Förderpreis Eine Welt“ und als offizielles Projekt der UN-Dekade „Bildung für eine nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnet worden.

„Das Projekt kommt einfach super an und dem BDKJ Bayern ist es wichtig, den Gedanke des Fairen Handels auch wirklich allen näher zu bringen“, unterstreicht Diana Sturzenhecker, BDKJ Landesvorsitzende. Dem BDKJ falle dabei eine besondere Rolle zu: „Schließlich waren es maßgeblich die katholischen und evangelischen Jugendverbände, die den Fairen Handel vor über dreißig Jahren in Deutschland erfolgreich etablieren halfen“.