Fack sagt leise Servus

Matthias Fack als langjähriger Vorsitzender des BDKJ Bayern verabschiedet
Bamberg. Noch einmal kehrte Matthias Fack zu seinen Wurzeln nach Bamberg zurück, bevor er aus seinen Ämtern verabschiedet wurde. Fack, der von 2000 bis 2006 BDKJ-Diözesanvorsitzender in Bamberg und anschließend lange Jahre BDKJ-Landesvorsitzender und geschäftsführender Leiter der Landesstelle für Katholische Jugendarbeit in Bayern war, sagte im Bistumshaus St. Otto Ade zu treuen Wegbegleiter, die herzliche Worte fanden, um ihre Wertschätzung für die geleistete Arbeit und ihre Wünsche für seine neue Aufgabe als Präsident des Bayerischen Jugendrings (BJR) zum Ausdruck zu bringen.
Der anwesende Erzbischof von Bamberg, Dr. Ludwig Schick, brachte die Gefühlslage aller Anwesenden mit einem bekannten Vergleich gut zum Ausdruck. Die Verabschiedung von Matthias Fack werde mit einem lachenden und einem weinenden Auge gesehen. Lachend, weil ein leidenschaftlicher katholischer Jugendarbeiter seine Erfahrungen und sein Können nun im BJR einbringen kann. Weinend, weil er dem BDKJ Bayern fehlen wird.
In seiner Laudatio würdigte Johannes Merkl, geistlicher Leiter des BDKJ Bayern, die Leistungen von Matthias Fack. Er habe sich dabei stets von der Vision leiten lassen, junge Menschen dabei zu unterstützen ihr eigenes Leben gut selbst zu gestalten.
„Wir freuen uns mit Matthias Fack einen leidenschaftlichen und kompetenten Verfechter der Belange Jugendlicher mit dem guten Stallgeruch der kirchlichen Jugendarbeit nun als Präsident des BJR zu haben. Wir wünschen Matthias für seinen weiteren Weg alles Gute und Gottes Segen.“ beendet Johannes Merkl die Verabschiedung.
Zum Nachfolger Matthias Facks als BDKJ-Landesvorsitzender wählte die Landesversammlung den ehrenamtlichen BDKJ-Diözesanvorsitzenden von Würzburg, Simon Müller-Pein. Geschäftsführende Leiterin der Landesstelle für Katholische Jugendarbeit in Bayern ist nun Claudia Junker, die die Geschäfte der Landesstelle seit dem Ausscheiden ihres Vorgängers, Matthias Fack bereits kommissarisch geführt hat.