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Ja, ich brenn für dich!

Noemi Labusch, Madeleine Welker und Leonie Peetz (v.l.n.r.) haben die Arbeitshilfe gestaltet - unterstützt von Norbert Förster und Tobias Lübbers.
Datum:
Veröffentlicht: 4.4.19
Von:
Andreas Kraft

Arbeitshilfe zum Sonntag der Jugend ist erschienen

Arbeitshilfe zum Sonntag der Jugend ist erschienen

Auch 2019 gibt es selbstverständlich wieder einen Jugendsonntag, an dem die Pfarreien der Erzdiözese Bamberg die Jugend ganz speziell in den Blick nehmen. Der 28. Juli 2019 steht in diesem Jahr ganz unter dem Jahresmotto des BDKJ-Diözesanverbandes: Nimm mein Ja! Das Redaktionsteam aus Ehrenamtlichen hat das Motto für den Jugendsonntag entsprechend aufgegriffen. Unter dem Titel „Ja, ich brenn für Dich“ setzten Noemi Labusch, Leonie Peetz und Madeleine Welker in der Arbeitshilfe zum Jugendsonntag zahlreiche Impulse, die Jugendlichen dabei helfen, ihre Leidenschaften zu erkennen. Unterstützt von der BDKJ-Diözesanvorsitzenden Eva Fischer, der Bildungsreferentin Anja Hoch und dem Glaubensbildungsreferent Tobias Lübbers stellen sie dabei immer wieder Bezüge zum Glauben her.

„Die Jugendlichen haben da wirklich ganz hervorragende Arbeit geleistet“, sagt Diözesanjugendpfarrer Norbert Förster. „Ihre Ideen machen es den Verantwortlichen vor Ort wirklich leicht, einen tollen Sonntag der Jugend auf die Beine zu stellen. Man merkt der Arbeitshilfe wirklich an, dass die drei für ihren Glauben brennen.“ Aber natürlich haben sie noch andere Leidenschaften. Noemi Labusch etwa kann nicht genug von Literatur bekommen und Madeleine Welkers Herz schlägt für die Musik.

Kein Wunder also, dass sie das Motto einem Liebeslied der Gruppe Silbermond entnommen haben. In dem Stück „JA“ geht es um eine Liebesbeziehung in der sich beide Seiten so annehmen wie sie sind, es geht um die Hoffnung mit der die Liebe das Leben erfüllt und darum, wie die Liebe füreinander brennen lässt. Der Text würde also auch gut die Liebe zu Gott beschreiben. Das ist sicherlich kein Zufall, schließlich haben sich die Musiker von Silbermond bei einem Musikprojekt des Christlichen Vereins Junger Menschen (CVJM) kennengelernt.

Die Metapher des Feuers zieht sich wie ein roter Faden durch die Arbeitshilfe. Zahlreiche Gebete, Segenswünsche und Fürbitten greifen sie auf. Bitten darum, dass der Glaube in den jungen Menschen brennen möge oder dass das Feuer im Herd und die Wärme, die man einem Fremden geschenkt hat, nie erlöschen mögen. Ihren prägnantesten Ausdruck findet sie aber in der Lagerfeuerandacht. Dabei notieren die Jugendlichen auf einen Zettel ihre Hoffnungen und Wünsche und auf einen anderen ihre Ängste und Sorgen, ihre Zweifel. Die Zettel mit Ängsten und Zweifeln werden schließlich im Lagerfeuer verbrannt, als Zeichen dafür wie Gott unsere Ängste und Zweifel auflösen kann, wenn wir uns ihm und unseren Mitmenschen anvertrauen. Die Wünsche und Hoffnungen werden in das Licht einer Kerze gestellt und jeder überlegt sich, an wen er seine Hoffnung in den kommenden Tagen weitergeben kann.