Matthias Fack neuer Präsident des Bayerischen Jugendrings

Der Landesvorsitzende des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) Bayern an der Spitze des BJR
Weißenhorn/Neu-Ulm. Der Hauptausschuss des Bayerischen Jugendrings (BJR) hat einen neuen Ersten Präsidenten gewählt: Matthias Fack, Landesvorsitzender des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) Bayern, erhielt die Stimmen von 29 der 40 anwesenden stimmberechtigten Delegierten. Der Sozialpädagoge und Theologe, der von 2000 bis 2006 Diözesanvorsitzender des BDKJ-Bamberg und bereits von 2004 bis 2006 Mitglied im Vorstand des BJR war, tritt das Amt am 2. Mai an. Er löst dann Christof Bär ab, der die Organisation seit dem Ausscheiden von Martina Kobriger zum Jahreswechsel als 2. Präsident geleitet hat. Der Hauptaus-schuss des Bayerischen Jugendrings ist das höchste Beschluss fassende Gremium der Jugendarbeit in Bayern. Er hat vom 17. bis zum 19. März in Kloster Roggenburg bei Weißenhorn/Neu-Ulm getagt.
„Die Leistungsfähigkeit der Jugendarbeit offensiv darstellen“ werde eines seiner Ziele sein, so Fack bei seiner Wahl. Er wolle vor allem die Beschäftigung der Jugendarbeit mit den neuen Medien voranbringen. Hier gelte es, in der Praxis der Jugendarbeit aber auch in der jugendpolitischen Vertretung neue Akzente zu setzen.
Der 38-Jährige aus Buchloe hat seine Karriere in der Jugendarbeit gemacht, als Jugendlicher engagierte sich Fack als Gruppenleiter bei der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) in seiner ursprünglichen oberfränkischen Heimatpfarrei Burgkunstadt und ist seitdem dem Arbeitsfeld treu geblieben. „Ich freue mich auf die neuen Aufgaben und vor allem darauf, die Anlie-gen von Kindern und Jugendlichen – gerade auch in Abwanderungsregionen – politisch mit Nachdruck und auf neuen Wegen zu vertreten“, so Fack.