Norbert Förster als Domvikar eingeführt

Er ist der neue Jugendpfarrer und Leiter des Erzbischöflichen Jugendamtes in Nachfolge von Detlef Pötzl
Bamberg. Der neue Jugendpfarrer und Leiter des Erzbischöflichen Jugendamtes, Norbert Förster, ist am Dienstag in einem feierlichen Pontifikalamt im Bamberger Dom als Domvikar eingeführt worden. Erzbischof Ludwig Schick dankte in der Eucharistiefeier Gott für die Talente, die er Norbert Förster mitgegeben habe, und für dessen Bereitschaft, diese Dienste zu übernehmen. Er erbat ihm mit dem gesamten Domkapitel und vielen Gläubigen Gottes Segen für seine verantwortungsvolle Aufgabe an den Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen.
Förster wurde 1983 geboren und 2013 zum Priester geweiht. Der gelernte Einzelhandelskaufmann aus Büchenbach in der Fränkischen Schweiz war zuletzt Kaplan und Dekanatsjugendseelsorger in Kulmbach. Sein großes Anliegen ist es, Jugendarbeit und Seelsorge zu vereinbaren und damit Kinder und Jugendliche für die Sache Jesu zu begeistern. Als BDKJ-Diözesanpräses sieht er es als seine hauptsächliche Aufgabe an, die geistig-spirituelle Dimension der Kinder- und Jugendarbeit im Blick zu behalten. Förster hat die Nachfolge von Detlef Pötzl angetreten, der nach zwölfjähriger Amtszeit Pfarrer in Teuschnitz geworden ist und die priesterlichen sowie geistlichen Dienste im Jugendbildungshaus Am Knock wahrnimmt.
Domvikar Förster wurde auch zum Ordinariatsrat ernannt und unterstützt und berät als solcher den Erzbischof bei seinen Leitungsaufgaben im Erzbistum. Die Domvikare sind dem Domkapitel zugeordnet. Sie werden nach Anhören des Kapitels vom Erzbischof ernannt und vom Domdekan installiert.