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Politiker macht sich stark für die Jugend

Meißner unbezahlbar 2011
Datum:
Veröffentlicht: 4.10.11
Von:
Jutta Laube

Bayernweite förderpolitische Kampagne - Wir sind unbezahlbar

Lichtenfels, 4. Oktober. Im Rahmen der bayernweiten förderpolitischen Kampagne „Wir sind unbezahlbar“ besuchte Jutta Laube vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) Dekanatsverband Lichtenfels den zukünftigen Landrat Herrn Christian Meißner (CSU). Im persönlichen Gespräch vor Ort in seinen Büroräumen und bereits am Kreisjugendfest in Redwitz im Juli konnte er sich dabei ein Bild von der erfolgreichen katholischen Jugendarbeit in Bayern und vor allem in Lichtenfels machen. Er selber war früher aktiv bei der Deutschen Pfadfinderschaft Stankt Georg (DPSG) und weiß somit um die Wichtigkeit von Jugend(verbands)arbeit.

Herr Meißner, der der Jugendarbeit sehr zugetan ist, ist bewusst, welch „unbezahlbare“ Aufgabe die katholische Jugendarbeit in Bayern hat und wie unverzichtbar eine ausreichende staatliche Förderung ist. Aus diesem Grund ist es ihm ein Anliegen die Kampagne „Wir sind unbezahlbar“ der BDKJ-Landesstelle tatkräftig zu unterstützen.

Jährlich nehmen über 23.000 Kinder und Jugendliche an über 600 Jugendbildungsmaßnahmen (JBM) der katholischen Jugendarbeit teil, wie zum Beispiel das „InteKreative Wochenende“ mit Jugendlichen mit und ohne Behinderung, welches wieder vom 21.-23.Oktober vom BDKJ veranstaltet wird. Die Zahlen für solche Maßnahmen könnten deutlich höher liegen, wenn entsprechende Zuschussmittel zur Verfügung stünden.

Maßnahmen der Jugendarbeit sind der Ort, an dem Fähigkeiten und Fertigkeiten vermittelt und erworben werden, die in Schulen nicht bzw. nicht ausreichend vermittelt werden. Diese sogenannten „soft skills“, d.h. Kommunikation, Reflexion, Kreativität, Verhandlungsgeschick, sich in Gruppen zurecht finden, usw. sind nicht nur gesellschaftsrelevant, sondern erleichtern auch das Studium, die Ausbildung und den Beruf.

Auch konnte deutlich gemacht werden, wie wichtig eine solide finanzielle Ausstattung ist, damit nicht der Geldbeutel der Eltern über die Teilnahme an Angeboten der Jugendarbeit entscheidet. Allen Kindern und Jugendlichen müsse es möglich gemacht werden, an Jugendbildungsmaßnahmen teilzunehmen.

„Aus diesem Grund“, so Jutta Laube, Bildungsreferentin des BDKJ Lichtenfels, „freuen wir uns sehr, dass Politiker wie Herr Meißner sich für die Jugendarbeit stark machen und eine Erhöhung der Ausstattung des Kinder und Jugendprogramms der Staatsregierung befürworten.“

Die Kosten steigen, aber die Tagessatz-Zuschüsse sind seit 1994 nicht erhöht und angepasst worden.

Informationen über alle Jugendbildungsmaßnahmen finden sich unter

www.bdkj-lichtenfels.de