Schluss nach 30 Jahren

Marietta Franck verlässt BDKJ und Erzbischöfliches Jugendamt in Bamberg
Bamberg. Im Erzbischöflichen Jugendamt ist kurz vor Weihnachten eine Ära zu Ende gegangen. 30 Jahre lang war Marietta Franck so etwas wie die „Privatsekretärin“ der Diözesan-Jugendpfarrer im Erzbistum Bamberg, eine wichtige Stütze für die Jugendarbeit und eine der besten Seelen im Haus an der Kleberstraße 28. „Ich weiß gar nicht so recht, was ich nun ohne dich machen soll“, sagte Diözesanjugendpfarrer Detlef Pötzl bei einer kleinen Abschiedsfeier im Jugendamt.
„Ich möchte euch Danke sagen für diese Zeit“, sagte eine sichtlich bewegte Marietta Franck zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Erzbischöflichen Jugendamts. Sie werde diese Zeit nie vergessen, vor allem die vielen lieben Menschen, die sie in diesen 30 Jahren kennen und schätzen gelernt habe. „Ihr seid echte Freunde geworden.“ Ihnen hat sie ihr Herz geschenkt. Dass auch sie mindestens ebenso vielen Menschen ans Herz gewachsen ist, wurde bei der Verabschiedung deutlich. Marietta Franck konnte sich über zahlreiche Geschenke, ein persönliches „Abschiedständerla“ und viele gute Wünsche freuen. Besonders freute sich die scheidende Verwaltungsfachkraft, dass mit Dr. Gerhard Förch, Regionaldekan Hubertus Förster und Gerhard Steidl drei ihrer ehemaligen „Chefs“ den Weg nach Bamberg gefunden hatten, um sich persönlich von ihr zu verabschieden.
Die passionierte Wanderin wird nun den Weg in ihren (Un-)Ruhestand antreten. Die guten Wünsche, Gedanken und Erinnerungen ihrer Kolleginnen und Kollegen werden sie begleiten und so manch einer musste sich sehr anstrengen, die Tränen des Abschieds zu verdrücken.