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„Siedler“ und Pizza als Dankeschön für die Uffenheimer Sternsinger

Uffenheim
Datum:
Veröffentlicht: 13.5.16
Von:
Tanja Saemann

BDKJ Neustadt/Aisch gestaltet Spielenachmittag in Uffenheim

Auch in Uffenheim und seinen Ortsteilen zogen am 6. Januar über 20 Mädchen und Jungen in sechs Gruppen als Sternsinger von Haus zu Haus, um den Segen zu den Menschen zu bringen und für notleidende Kinder und Jugendliche in Bolivien und weltweit zu sammeln. Dieses Engagement der Kinder für Kinder ist eine tolle Sache – und keineswegs selbstverständlich – und verdient ein ordentliches Dankeschön. Deshalb haben die Sternsinger-Verantwortlichen der Pfarrei Uffenheim alle ihre diesjährigen Sternsinger zu einem Spielenachmittag eingeladen und dazu den Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Dekanat Neustadt/Aisch mit seinem Großgruppenspiel „Siedler“ engagiert.

Am vergangenen Samstag (07.05.2016) trafen sich nun 22 mutige Piraten bei herrlichem Sonnenschein am katholischen Pfarrzentrum in Uffenheim, um sich in spannenden Wettspielen zu messen. Dabei sollten die Seefahrerinnen und Seefahrer – die beim letzten Sturm all ihre Schätze samt Schiff verloren hatten und nun sesshaft werden wollten – möglichst viele Goldtaler erspielen, um damit auf einer fruchtbaren Insel eine möglichst große Siedlung mit Hütten, Feuerstelle, Brücke, Floß und Zelten zu bauen.

Vier Piraten-Teams wetteiferten um das beste Ergebnis bei den Spielen, die nur mit Teamgeist und vollem Einsatz aller Mitspielerinnen und Mitspieler zu schaffen waren. Beim Bierdeckeltransport waren Schnelligkeit, aber auch ein ruhiges Händchen zum Aufstellen der Häuschen gefragt. Im Sack hüpfend wie ein Känguru sollten möglichst viele Pfirsiche (Tennisbälle) stibitzt und mit Limokästen ein reißender Fluss überquert werden. Gute Koordination und klares Kommando waren beim Holzbeinlauf von Vorteil und einige Überwindung brauchte es, um in der Gruselbox nach Gegenständen zu wühlen. Der richtige Bauplan war beim Becherstapeln gefragt und ein gutes Gedächtnis, um sich möglichst viele der 50 Gegenstände zu merken. Alle vier Teams schlugen sich wacker und oft entschied nur ein Punkt Unterschied darüber, ob die Gruppe drei oder fünf Goldtaler „einsacken“ durfte. Am Ende konnte „das Imperium“ die größte Siedlung ihr Eigen nennen, ganz knapp gefolgt von der „Gummibärenbande“, “die mutigen vier“ und „Fischkopf“.

Nach der leckeren Pizza, die Bürgermeister Wolfgang Lampe für die Sternsinger spendiert hatte, plünderten die Piraten noch gemeinsam die Schatztruhe, die sie sich nach den Spielen redlich verdient hatten.

„Ein tolles Spiel, ein rundum gelungener Nachmittag und ein ganz besonderes Dankeschön für das Engagement der Sternsinger“, so das Resümee der Sternsinger-Verantwortlichen beim Aufräumen.