Was zählt? mehr Wert?

Kaffee trinken mit der besten Freundin, das neue Smartphone oder das gemeinsame Familienfrühstück am Wochenende: Was ist wirklich wichtig im Leben? Diese Frage steht im Mittelpunkt des Jugendsonntags, der dieses Jahr am 28. April gefeiert wird. Unter dem Motto „Was zählt? mehr Wert?“ finden in zahlreichen Pfarreien im Erzbistum Gottesdienste, Gruppenstunden und weitere Aktionen für Jugendliche statt.

„Viele beklagen sich heutzutage, dass im Leben oft nur noch der Erfolg, der Gewinn und die Leistungsorientierung etwas gelten“, so Diözesanjugendpfarrer Detlef Pötzl. Gerade junge Menschen stünden vor der Herausforderung, wichtige Entscheidungen für ihren Lebensweg treffen zu müssen. Orientierung könnten dabei christliche Werte geben. „Solidarität, Nächstenliebe, Verlässlichkeit, Treue und Ehrlichkeit sind sicher nur einige Ansatzpunkte, um weiter nachzudenken und Antworten zu finden“, macht Pötzl darauf aufmerksam, wie wichtig es für Jugendliche ist, sich mit der Frage nach Werten im eigenen Leben auseinanderzusetzen.

Impulse und zahlreiche Anregungen zum Jugendsonntag finden sich in der Arbeitshilfe „Was zählt? mehr Wert?“. Ob Bibelstellen zum Thema, Meditationen, Medientipps oder ein eigens entwickeltes Spiel – auf 20 Seiten erarbeiteten Haupt- und Ehrenamtliche vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und dem Referat Glaubensbildung im Erzbischöflichen Jugendamt zahlreiche kreative Bausteine für verschiedene Gottesdienstformen und Gruppenstunden.

Der Jugendsonntag wurde im Erzbistum Bamberg 2007 im Rahmen des 1000-jährigen Bistumsjubiläums ins Leben gerufen. Seitdem feiern viele Pfarreien jeweils am fünften Sonntag in der Osterzeit Gottesdienste, bei denen Kinder und Jugendliche in besonderer Weise in den Blick genommen werden. Auch in Gruppenstunden und bei anderen Aktionen beschäftigen sich junge Menschen am Jugendsonntag auf vielfältige Weise mit dem jeweiligen Jahresthema.

Weitere Informationen, Termine, Materialien sowie die Arbeitshilfe „Was zählt? mehr Wert?“ gibt es hier.