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Wetterfest, bunt, unterhaltsam und gut besucht!

2012 Heinrichsfest
Datum:
Veröffentlicht: 9.7.12
Von:
Björn Scharf

Zentrum der Jugend in der Dompropstei war Besuchermagnet

Mit einem ansprechenden und abwechslungsreichen Programm lockte auch in diesem Jahr das "Zentrum der Jugend" viele Besucher/innen des Heinrichsfestes in die Dompropstei. Auch der heftige Schauer am Vormittag konnte den gut gelaunten Aktiven aus BDKJ, Erbischöflichen Jugendamt, den Diözesan- und Jugendverbänden nicht die Stimmung verderben. "Jetzt erst recht" war vielmehr das Motto, mit dem man sich selbst und allen Gästen einen schönen Tag bereiten wollte...
2012 Heinrichsfest

Mit einem ansprechenden und abwechslungsreichen Programm lockte auch in diesem Jahr das "Zentrum der Jugend" viele Besucher/innen des Heinrichsfestes in die Dompropstei. Auch der heftige Schauer am Vormittag konnte den gut gelaunten Aktiven aus BDKJ, Erzbischöflichen Jugendamt, den Diözesan- und Jugendverbänden nicht die Stimmung verderben. "Jetzt erst recht" war vielmehr das Motto, mit dem man sich selbst und allen Gästen einen schönen Tag bereiten wollte.

Gegen Mittag füllte sich die Dompropstei dann auch zusehends mit Interessierten jeden Alters. Für Kinder gab's jede Menge zu entdecken und auszuprobieren, z.B. das Boden- Labyrinth und die Bastel- und Malangebote der Dekanatsstelle Lichtenfels, die Buttonproduktion der DPSG in ihrer stimmungsvollen Jurte oder das Quiz rund um den kritischen Konsum der Maltester Jugend. Besonders Mutige wagten sich mit dem Limo-Kasten-Stapeln der KLJB gut gesichert in luftige Höhen. Gesanglich waren Junge und Ältere bei der NGL-Singstaraktion der Diözesanstelle für Ministranten/innen-Pastoral gefordert, während die Postkartenaktion der Kolping Jugend weniger an einer guten Stimme sondern an guten Gedanken interessiert war, die man gratis auf den (Post)-Weg bringen konnte. Die KAB - zum ersten Mal zu Gast im Zentrum der Jugend - begeisterte mit Gruppen- und Familienspielen von Fledermaus bis Paddelhiphop, sowie die Diözesanstelle Berufe der Kirche mit ihrem Beratungsangebot und zugehöriger Luftballonaktion. Beratung zu den vielfältigen Angeboten kirchlicher Jugendarbeit gab es an nahezu allen Ständen. Immer wieder gab es bei Klaus Achatzy Nachfragen zu FSJ oder den Weltfreiwilligendienst, während man am BDKJ-Stand bei Elke Baier, Juliana Sitzmann und Stefan Karbacher erste Eindrücke zur kommenden bundesweiten 72-Stunden-Aktion des BDKJ gewinnen konnte. Gleich daneben gab es am Stand der BDKJ-Sachausschusses Internatinale Arbeit Informationen, Schmuck- Tuch-  und Handwerkswaren aus dem Senegal zu bestaunen. Unter dem selben Pavillion-Dach warb Bert Josua für die Stiftung "Option für die Jugend", zu deren Gunsten auch sämtliche Spenden des Heinrichsfestes vorgesehen waren, was auch Diözesanjugendpfarrer Detlef Pötzl sehr freute! „Dafür sind wir natürlich sehr dankbar und freuen uns, dass wir mit unserer Stiftung auch zukünftig gute und innovative Projekte der Jugendarbeit fördern können!“ Eine Freude war es auch den jungen Menschen zuzusehen, die in einem guten Sinne radikal wurden und am Stand des BDKJ & EJA Projektes "Vielfalt leben!" mit Händen und Füßen eine große Pappkartonmauer aus Vorurteilen einrissen. Entspannen konnten man sich danach in den gemütlichen Pavillons der KjG, natürlich nicht ohne zuvor einen exklusiven Massageball anzufertigen.

Kulinarisch sorgte bereits vor dem Hof die Unitas mit ihren Leckereien vom Grill für den ersten Anziehungspunkt, während im Hof das Team des Jugendkulturtreff Immerhin Bio-Kaltgetränke servierte, die J-GCL selbstgebackene Muffins anbot, zu denen der aromatische Bistumskaffee vom Fair-Café des Fürther Weltladensteams um Andreas Schneider ausgezeichnet passte. Zuckerwatte der Maltesterjugend und Popcorn vom Jugendhaus Burg Feuerstein standen nicht nur bei den Kindern hoch im Kurs.

Gen Nachmittag sorgten zunächst die senegalesischen Gäste für gute Stimmung und kurz darauf Erzbischof Schick für großes Medieninteresse. Unter mittlerweile kräftigen Sonnenschein und zum Rhythmus ihrer Trommeln begeisterten die jungen Frauen und Männer aus der Partnerdiözese Thiès die Besucher/innen des Jugendzentrums mit ihren Tänzen und Gesängen, wodurch nicht wenige selbst „in Schwung“ kamen. Hinzu gesellte sich dann auch Erzbischof Ludwig Schick, der sich zum Mittanzen und Trommeln einladen lies, bevor er wiederum die Senegalesen zu einem Kickerspiel bat, welches ausdauernd und enthusiastisch bis zum 10. Treffen ausgefochten wurde.

Erst zum Läuten der Domglocken gegen 17:00 Uhr wurde im Zentrum der Jugend langsam abgebaut. Damit ging für die insgesamt etwa 60 Ehrenamtlichen und Mitarbeiter/innen aus allen Bereichen der Jugend(verbands)arbeit ein langer Tag - und mit JuWall und Jugendnacht am Samstag auch ein langes Wochenende - langsam zu Ende. Etwas erschöpft aber auch sehr erfreut und dankbar war dann auch Projektreferent Björn Scharf, der seit sechs Jahren den „Auftritt“ der Jugend in diesem schönen Innenhof koordiniert. „Vielen Dank an alle, die im Zentrum der Jugend mitgewirkt haben und mit ihrer Ausdauer, ihrem Engagement, ihrer Kreativität, Herzlichkeit und Begeisterung diesen Tag für alle Gäste aber auch füreinander zu einem schönen Erlebnis gemacht haben!“

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